Besucher vom Frühjahrskonzert begeistert
Besucher vom Frühjahrskonzert begeistert
die Resonanz auf das vom Förderkreis an Palmsonntag in der Allerheiligenbergkapelle organisierte Konzert war überwältigend; war die Kapelle doch bis auf den letzten Platz besetzt und auch die vorsorglich bereitgehaltenen Stühle waren letztlich nicht ausreichend um allen Besuchern einen Sitzplatz zu bieten. Der Chor des katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur überraschte die Besucher mit einem abwechslungsreichen und beeindruckenden Konzertprogramm, das sein musikalischer Leiter Matthias Ungeheuer an der Orgel und Theo Dötsch an der Trompete mit „Trumpet Voluntary“ voluminös einleiteten. Die nachfolgenden 3 Chorwerke (u. a. „Notre Pere“) standen dann zunächst ganz im Zeichen der Passionszeit, gefolgt von Felix Mendelsohn-Bartholdys Sonate Nr. 2 in C-Moll für Orgel und Johann Sebastian Bachs „Marche“ für Orgel und Trompete.
Mit „O Danny Boy“ und „Be thou my vision“ wechselte das Repertoire dann zu Werken der Neuzeit. „Amazing grace“ im Duett gesungen von Kathrin Simon und Stefan Reifferscheid sowie die „Jazz Ballads“, bei denen Theo Dötsch melodisch das Flügelhorn erklingen ließ, zeigte dem Publikum erneut die musikalische Bandbereite des Chores. Mit sehr gefälligem und harmonischem Chorgesang wurde das offizielle Konzertprogramm mit „In Your Arms“ beendet. Die Freude aller Mitwirkenden am Musizieren war für die Besucher deutlich wahrnehmbar. Das Publikum war von der tollen Musik begeistert und honorierte dies mit langem Applaus und einer großen Spendenbereitschaft. Dank des uneigennützigen Engagements des Chores, kann der Förderkreis den Spendenbetrag in voller Höhe für den Erhalt der Allerheiligenbergkapelle verwenden.
Konzert mit dem Chor des Katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur
Rosenkranzstation 2
Zur Sanierung der Rosenkranzstation 2 war wegen eintretender Feuchtigkeit ein hoher Arbeitsaufwand erforderlich, so dass die Stadt Lahnstein als Grundstückseigentümerin hier zunächst mit einem kleinen Bagger das komplette Gebäude freigelegt hat.
Danach wurde wieder mit dem Team des Förderkreises in vielen Arbeitsstunden das gesamte Mauerwerk von außen verputzt und isoliert. Auch die Anbringung einer Dachrinne durch eine Fachfirma wurde vom Förderkreis in Auftrag gegeben. Die Restaurierung des Gemäldes ist durch eine Restauratorin ausgeführt worden, so dass das Bild nach der Instandsetzung des Rahmens wieder eingesetzt werden konnte.
Nun erstrahlt auch die Rosenkranzstation 2 wieder im neuen Glanz.
Um die Kosten für die in Auftrag gegebenen Arbeiten sowie die erheblichen Materialkosten für die Eigenleistungen zu finanzieren, wurde der Förderkreis erfreulicherweise von verschiedenen Spendern gezielt unterstützt. Diese waren der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal, die Volksbank Rhein-Lahn-Limburg e.G., die Nassauische Sparkasse Wiesbaden, die Energieversorgung Mittelrhein AG. Eine ebenfalls in Aussicht gestellte Förderung der Projekte durch das Bistum Limburg steht noch aus.
Das Arbeitsteam vom Förderkreis Allerheiligenberg (Roman Wambach, Josef Maldener und Michael Loch) haben drei neue Projekte ausgeführt.
In die Grotte der Grablegung wurde eine Lampe mit einem Bewegungsmelder installiert.
An der Rosenkranzkapelle Nr. 7 wurde wegen der steilen Treppe ein Geländer angebracht.
Die defekte Außenbeleuchtung für den Treppeneingang zur Allerheiligenbergkapelle, ist durch eine Grundsanierung der historischen Lampe und mit einen neuen Bewegungsmelder repariert worden.